Referenzen
Herdsanierung eines LHKW Schadens unterhalb der Hauptwerkstatt RAW Schöneweide, bei hohen Mangan und Eisenkonzentrationen
An einem nicht benannten Ort in Berlin ist das Grundwasser mit hohen Konzentrationen LHKW von 50.000 µg/l (mit 60 % Vinylchloridanteil) und Eisen (bis 20 mg/l) verunreinigt. Kobert & Partner wurde beauftragt eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben.
Herdsanierung eines LHKW Schadens unterhalb der Hauptwerkstatt
Wasseraufbereitung mittels zwei Füllkörperkolonnen und selektiver Prozessluftaufbereitung: 1. Kolonne mit Kreislaufführung und Aufbereitung der hochkonzentrierten Prozessluft über den energieeffizienten Niedertemperatur-Plasmakatalysator (NTP-Kat), 2. Kolonne mit Luftaktivkohlefilter, automatische rückspülbare Kiesfilter zur Enteisenung mit anschließender Manganfiltration
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Grundwasser
20-30 m3/h
Abbauprodukte, cis-DCE, Eisen, LHKW, Mangan, VC
- Entmanganung
- Füllkörperkolonne
- Kiesfiltration
- Luftaktivkohlefilter
- Niedertemperaturplasma-Katalysator
Kompaktanlage: Drei Scheibenstripper mit Kreislaufpumpen in Reihe
Auf dem Gelände einer ehemaligen Wäscherei in Berlin-Wilhelmsruh wurde eine erhebliche Grundwasserbelastung mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) von mehr als 25 mg/l festgestellt. Da das Gelände nur eine eingeschränkte Zufahrt für PKWs bot, was beispielsweise den Wechsel von Aktivkohlefiltern erschwert hätte, wurde eine spezielle Kompaktanlage errichtet. Diese bestand aus drei in Reihe geschalteten Scheibenstrippern und einem Niedertemperatur-Plasma-Katalysator (NTP-Kat), die während der gesamten Betriebszeit ohne den Austausch von Betriebsstoffen auskam.
Das gereinigte und sauerstoffangereicherte Wasser wurde direkt in den Wilhelmsruher See eingeleitet, was zusätzlich zu einer Verbesserung der Wasserqualität im See führte.
Die Firma Kobert & Partner wurde mit der Errichtung und dem Betrieb der Grundwasserreinigungsanlage beauftragt. Die kompakte Anlage beinhaltete Kreislaufpumpen bei jedem Modul, um die Reinigungsleistung zu erhöhen und Schadstoffe vollständig zu entfernen, ohne den Einsatz von Aktivkohlefiltern. Die energieeffiziente Abluftreinigung erfolgte über den NTP-Kat, und der gesamte Aufbau konnte auf kleinstem Raum realisiert werden.
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Grundwasser
3 m3/h
LHKW
- Aktivkohle
- Kreislaufpumpen
- Niedertemperaturplasma-Katalysator
- Scheibenstripper
Grundwasserreinigungsanlage zur Entfernung von LHKW, Vinylchlorid und Eisen
Auf dem ehemaligen Kasernengelände „Am Teufelspfuhl“ in Bernau ist das Grundwasser mit LHKW (bis zu 70.000 µg/l, davon hoher Vinylchloridanteil) und hohen Eisengehalten verunreinigt. Kobert & Partner wurde beauftragt eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben.
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Grundwasser
45 m3/h
Eisen, LHKW, Vinylchlorid
- Aktivkohle
- Füllkörperkolonne
- Niedertemperaturplasma-Katalysator
Grundwasser- und Bodenluftreinigung beim Bodenaustausch
An einem nicht benannten Ort in Berlin ist das Grundwasser mit hohen Konzentrationen LHKW von 50.000 µg/l (mit 60 % Vinylchloridanteil) und Eisen (bis 20 mg/l) verunreinigt. Kobert & Partner wurde beauftragt eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben.
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Grundwasser, Luft
Eisen, LHKW, Vinylchlorid
- Aktivkohle
- Bodenluftabsaugung
- Niedertemperaturplasma-Katalysator
Grundwasserreinigungsanlage zur Entfernung von BTEX, PAK, MKW, Fe/Mn
Auf einem ehemaligen Tanklager in Berlin ist das Grundwasser mit BTEX, PAK und MKW verunreinigt. Kobert & Partner wurde beauftragt eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben.
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Grundwasser
16 m3/h
BTEX, Eisen, Mangan, MKW, PAK
- Aktivkohle
- Kiesfiltration
Grundwassersanierung auf ehemaligem Kasernengelände
Das großflächige Schadensgebiet „Am Teufelspfuhl“ in Bernau war aufgrund der früheren Nutzung stark mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) belastet. Der Teufelspfuhl galt als eines der am stärksten mit LHKW belasteten Oberflächengewässer in Brandenburg. Mittlerweile wird das Gewässer jedoch als sauber eingestuft, nachdem gereinigtes und sauerstoffgesättigtes Grundwasser eingeleitet wurde.
Die Firma Kobert & Partner erhielt den Auftrag, eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben.
Das Sanierungsprojekt umfasste ein Schadensfeld von etwa 20 Hektar, das durch 25 Brunnen in zwei Grundwasserleitern (GWL) abgedeckt wurde. Zusätzlich mussten 1,3 km Gräben und Leitungen verlegt werden. Es wurden bis zu 45 m³/h Wasser aus bis zu 25 Brunnen gefördert. Die Wasseraufbereitung erfolgte durch drei in Reihe geschaltete Füllkörperkolonnen, eine automatische Enteisenungsstufe und eine Abluftreinigung. Die Abluft der stark belasteten ersten Stufen wurde über einen Niedertemperatur-Plasmakatalysator (NTP-Kat) gereinigt, während in der dritten Stufe Aktivkohle zur Luftreinigung eingesetzt wurde. Es wurden Schadstoffausträge von bis zu 40 kg pro Tag erreicht.
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Grundwasser
45 m3/h
Eisen, LHKW, Vinylchlorid
- Aktivkohle
- Kiesfiltration
- Niedertemperaturplasma-Katalysator
- Selektive Strippung
Tensid-gestützte hydraulische Sanierung
Auf dem Gelände eines ehemaligen Busdepots in Berlin wurde durch Kobert & Partner eine tensid-gestützte, hydraulische Sanierung durchgeführt. Dazu wurde ein dichtes Netz von Infiltrations- und Absaugbrunnen mit einem maximalen Abstand von 5 Metern errichtet. Durch die Zugabe von Tensiden über Infiltrationslanzen konnte eine Mobilisierung der Schadstoffe im Boden erreicht werden. Die gelösten Schadstoffe wurden anschließend über Absaugpegel der Grundwasserreinigungsanlage zugeführt.
Dank der Tensid-Zugabe konnten sehr hohe Austragsraten erzielt werden, mit Schadstoffkonzentrationen deutlich oberhalb der Löslichkeitsgrenzen. Es traten Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW) und BTEX in Konzentrationen von mehreren Hundert Milligramm pro Liter sowie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) bis zu 2 mg/l auf, die über die Grundwasserreinigungsanlage behandelt werden mussten. Aufgrund der ungewöhnlich hohen Schadstoffkonzentrationen waren selbst bei geringen Förderraten erhebliche Schadstoffausträge möglich.
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Grundwasser
5 m3/h
BTEX, MKW, PAK
- Aktivkohle
- Bioreaktor
- Katalytische Oxidation
- Kiesfiltration
- Prozessluftreinigung
- Scheibenstripper
Baubegleitende Grundwassersanierung
Auf einem Industriegelände in Berlin-Moabit wurde eine Verunreinigung des Grundwassers mit leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) festgestellt, mit Konzentrationen von bis zu 70 mg/l. Der größte Anteil der Verunreinigung besteht zu etwa 90 % aus Tetrachlorethen, begleitet von erheblichen Vinylchlorid-Belastungen (etwa 100 µg/l). Die Firma Kobert & Partner erhielt den Auftrag, die Sanierung durchzuführen.
Zunächst wurde der kontaminierte Schadenskern durch eine Auskofferung entfernt, während gleichzeitig eine begleitende Grundwasserreinigung über einen Zeitraum von 2,5 Monaten stattfand. Anschließend wurde über einen Zeitraum von fünf Jahren eine nachlaufende Grundwassersanierung mittels einer vor Ort installierten Reinigungsanlage durchgeführt. Hierbei kam eine selektive Strippung zum Einsatz, bei der zwei Scheibenstripper genutzt wurden, um die Schadstoffe aus dem Grundwasser zu entfernen. Die Prozessluft wurde über einen Niedertemperaturkatalysator (NTP Kat) sowie einen zweistufigen Luftaktivkohlefilter (LAK) gereinigt. Diese Grundwassersanierung wurde parallel zum Bau eines neuen Industriegebäudes durchgeführt.
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Grundwasser
5 m3/h
Eisen, hohe Ton- und Schluffanteile, LHKW
- Aktivkohle
- Prozessluftreinigung
- Selektive Strippung
Grundwasserförderung und Bodenluftsanierung, LHKW und sehr hohe Eisengehalte
Unter einer Produktionshalle eines Automobilherstellers wurde eine Verunreinigung des Grundwassers sowie der Bodenluft mit leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) festgestellt. Die Firma Kobert & Partner erhielt den Auftrag, eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben.
Das System fördert das Grundwasser aus 12 Brunnen und leitet es durch eine zweistufige Füllkörperkolonne, bestehend aus einer Vor- und Hauptstrippung. Zusätzlich ist ein automatisch rückspülbarer Zwillingskiesfilter installiert. Die Prozessluft aus der Vorstrippung sowie die kontaminierte Bodenluft werden im Kreislauf geführt und in einer katalytischen Oxidationsanlage (KatOx) mit einer Kapazität von 500 m³/h gereinigt. Die Prozessluft aus der Hauptstrippung wird über einen Aktivkohlefilter gesäubert.
Aufgrund der hohen sicherheitstechnischen Anforderungen wird die Anlage kontinuierlich überwacht, insbesondere die Volumenströme der Prozessluft, die mittels eines Online-Gaschromatographen (GC) gemessen werden.
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Grundwasser
65 m3/h
Eisen, LHKW
- Aktivkohle
- Bodenluftabsaugung
- Füllkörperkolonne
- Kiesfiltration
- Online GC
- Prozessluftreinigung
- Selektive Strippung
- Strippung
- Vorbeluftung
LHKW Grundwasserschaden in Berlin – Hydraulische Abstromsicherung
An einem ehemaligen Bremsenwerk in Berlin ist das Grundwasser mit LHKW verunreinigt. Kobert & Partner wurde beauftragt hydraulische Abstromsicherung, Stippung der leichtflüchtigen Schadstoffe, Fernübertragung und Online-Visualisierung der Anlagenzustände durchzuführen.
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Grundwasser
25 m3/h
LHKW
- Aktivkohle
- Füllkörperkolonne
- Luftaktivkohlefilter
- Prozessluftreinigung
- Strippung
Dreistufige Strippanlage mit NTP – Kat
Auf dem Gelände einer ehemaligen Behälterbau GmbH im Berliner Stadtteil Pankow kam es durch jahrzehntelangen Betrieb zu Verunreinigungen mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) im Boden und Grundwasser. Die Firma Kobert & Partner erhielt den Auftrag, die Sanierung durchzuführen.
Für die Reinigung wurde eine dreistufige Füllkörperkolonne eingesetzt. Die Prozessluft wurde im Kreislauf geführt und energieeffizient über einen Niedertemperatur-Plasma-Katalysator (NTP Kat) aufbereitet. Die Leitungen auf dem Betriebsgelände wurden über Rohrbrücken verlegt, um eine effiziente Führung und Verteilung der Prozessluft zu gewährleisten.
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Grundwasser
21 m3/h
Eisen, LHKW
- Füllkörperkolonne
- Prozessluftreinigung
- Selektive Strippung
Tanklagerschaden (MKW/BTEX) mit sehr hohen Eisengehalten (> 50 mg/l) und aufschwimmender Kerosinphase
Auf dem Tanklager eines ehemaligen Flugplatz in Oranienburg lag eine Grundwasserverunreinigung vor, die v.a. durch MKW (1,9mg/l), BTEX (1,6mg/l), BTEX+ (= Styrol, Cumol und Trimethylbenzol = 5,8mg/l) sowie PAK auftrat. Zusätzlich waren erheblich Mengen an aufschwimmender Kerosinphase auf dem Grundwasser vorhanden. Kobert & Partner wurden beauftragt eine Grundwasserförderung (620.000 m³) aus sechs Brunnen, Strippung mittels zwei Scheibenstripper, die trotz der anhaltend hohen Eisenfrachten zuverlässig funktionierten, zu betreiben. Außerdem wurden ein automatisch rückspülbarer Zwillingskiesfilter, Biofilter, zwei WAK, zwei LAK, sowie eine Kerosinförderung (28.000 l) in drei Brunnen mit der Ölabsaugtechnik „Ölsammler“ betrieben.
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Grundwasser
10 m3/h
BTEX, Eisen, Kerosinphase, Mangan, MKW, PAK
- Aktivkohle
- Kiesfiltration
- Scheibenstripper
Massive Lösemittelverunreinigungen auf dem Gelände einer ehemaligen Chemischen Reinigung im Stadtgebiet
Auf dem Gelände einer ehemaligen chemischen Reinigung in Berlin wurden im Grundwasser LHKW-Konzentrationen von über 120 mg/l und in der Bodenluft bis zu 25.000 mg/m³ gemessen, wobei PER teilweise in Phasen vorlag. Kobert & Partner wurde beauftragt, eine selektive Wasserreinigung durchzuführen. Hierbei kamen Scheibenstripper und eine KatOx-Anlage für die hochkontaminierten Prozessgasströme zum Einsatz, sowie nachgeschaltete Strippkolonnen mit Luftaktivkohlefilter. Durch diese Maßnahmen konnte ein monatlicher Schadstoffaustrag von bis zu 1.000 kg erreicht werden.
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Grundwasser
25 m3/h
LHKW, Produktphase
- Füllkörperkolonne
- Katalytische Oxidation
- Luftaktivkohlefilter
- Scheibenstripper
Grundwasserschaden durch LHKW und sehr hohen Eisengehalten
Auf dem Gelände des ehemaligen Traktorenwerkes Schönebeck lagen Verunreinigungen des Grundwassers mit LHKW vor. Es wurden durch Kobert & Partner zwei Schadensbereiche (West und Ost) mit unterschiedlicher Zusammensetzung der LHKW und deren Konzentrationsniveaus gegliedert. Im Bereich West = 40 mg/l LHKW ( 90% Tri), im Bereich Ost = 47 mg/l LHKW (65% Tri und 30% cis). Es gab eine Konstant-Niveau Förderung aus 9 Brunnen bei sehr geringer Ergiebigkeit des Grundwasserleiters, LHKW bis 50 mg/l mit sehr hohen Eisengehalten.
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Grundwasser
5 m3/h
Eisen, LHKW, Mangan
- Fernübertragung
- Füllkörperkolonne
- Katalytische Oxidation
- Konstant-Niveau Förderung
- Online GC
- Scheibenstripper
Horizontalfilterbrunnen für massiven Grundwasserschaden durch LHKW
Auf einem ehemaligen Chemiehandel Gelände in Chemnitz lagen massive Lösemittel- Verunreinigung bis 160 mg/l LHKW vor, die durch Kobert & Partner's Grundwassersanierungsmaßnahme mit anschließender Infiltration so weit wie möglich beseitigt wurden. Es wurden Vertikal- und Horizontalfilterbrunnen zur Grundwasserförderung, Scheibenstripper, KatOx- Anlage und Reinfiltration des gereinigtes Wassers angewandt.
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Grundwasser
5 m3/h
LHKW
- Filtration
- Horizontal-Drainage
- Katalytische Oxidation
- Scheibenstripper
- Vertikalbrunnen
Kerosinabschöpfung auf dem größten Militärflugplatz der ehem. DDR
Auf dem Gelände des größten Flugplatzes der GUS-Streitkräfte außerhalb der ehemaligen Sowjetunion, in der Nähe von Templin, kam es durch jahrelange, betriebsbedingte Leckagen zu erheblichen Kerosinverunreinigungen im Untergrund. Diese Leckagen entstanden durch die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Flugbereitschaft. Um die großflächigen Verunreinigungen zu beseitigen, wurden insgesamt 38 Brunnen mit speziellen Ölabsaugsystemen, den sogenannten "Ölsammlern", ausgestattet. Diese wurden als Insellösungen an 26 Standorten innerhalb eines heutigen Solarfeldes betrieben.
Die Firma Kobert & Partner wurde mit der Installation der Ölabsaugtechnik beauftragt. An 26 Standorten, mitten in einem über 200 Hektar großen Solarfeld, wurden 35 Brunnen mit den automatischen Ölsammlern bestückt. Diese ermöglichten eine zuverlässige Absaugung der auf dem Grundwasser schwimmenden Kerosinphasen. Teilweise konnten so pro Brunnen und Tag mehr als 100 Liter Kerosin gefördert werden. Bisher konnte durch diese Maßnahme eine außergewöhnlich hohe Schadstoffentfernung von über 900.000 Litern Kerosin erreicht werden.
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Andere
- m3/h
Kerosinphase
- Ölsammler
Kerosinabschöpfung ehem. Flughafen Schönefeld – Tanklager Nord (jetzt BER)
Im Bereich des ehemaligen Tanklagers Nord auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld befand sich eine auf dem Grundwasser aufschwimmende Kerosinschicht mit einer Mächtigkeit von bis zu 3 Metern. Kobert & Partner wurden beauftragt, diese mittels sieben Ölförderbrunnen (Ölsammler) direkt am Flugvorfeld abzuschöpfen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren konnten dabei mehr als 200.000 Liter Kerosin gefördert werden – und das während des laufenden Flughafenbetriebs. Die Entsorgung erfolgte unter strenger Überwachung, wobei die Tankwagen regelmäßig die Rollbahnen des Flughafens querten.
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Andere
z.T. >500 l m3/h
Kerosinphase
- Ölabsaugung
- Ölsammler
Hydraulische Abstromsicherung einer LHKW Fahne im Grundwasser über 8 Brunnen
Für die Abstromsicherung einer LHKW-Fahne werden aus 8 Abwehrbrunnen insgesamt 20 - 30 m³/h Grundwasser gefördert, um einen weiteren Abstrom des belasteten Grundwassers vom Betriebsgelände in Richtung Wasserwerk Johannistal zu unterbinden. Kobert & Partner wurde beauftragt eine selektive Wasseraufbereitung, Scheibenstripper mit KatOx Anlage für die hochbelasteten Brunnen und zur Belüftung (Kiesfilter) sowie anschließend Füllkörperkolonne mit LAK für den schwach kontaminierten Volumenstrom zu errichten und zu betreiben.
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Grundwasser
20-30 m3/h
Abbauprodukte, cis-DCE, LHKW, VC
- Füllkörperkolonne
- Katalytische Oxidation
- Kiesfiltration
- Luftaktivkohlefilter
- Scheibenstripper
Sanierung Grundwasserfahne, Berlin Rummelburger Bucht
Von einem Produktionsstandort in Berlin Lichtenberg ausgehend hatte sich im Grundwasser eine ca. 300 m breite LHKW-Fahne in Richtung des Rummelsburger Sees (Spree) ausgebreitet. Kobert & Partner wurde beauftragt eine selektive Abluftreinigung durchzuführen. Für den einfachen Austausche der Füllkörper wurde in einer Höhe von 11m ein Stahlgerüst mit Kippvorrichtung eingerichtet.
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Grundwasser
80 m3/h
LHKW
- Abluftreinigung
- Aktivkohle
- Füllkörperkolonne
- Katalytische Oxidation
- Kiesfiltration
Air Sparging Maßnahme auf einer ehemaligen Tankstelle
Auf einer ehemaligen Tankstelle ist das Grundwasser und die Bodenluft mit BTEX und VOC verunreinigt. Nach dem Tankstellenrückbau und dem Rückbau von unterirdischen Kraftstofftanks, wurde Kobert & Partner beauftragt eine Grundwasser- und Bodenluftbehandlung durchzuführen. Die Behandlungen wurden mittels einer Air-Sparging Maßnahme über 5 Injektions- und Absaugbrunnen, eine rückstandsfreie Abluftreinigung über KatOx Anlage mit UEG Regelung, Online Schadstoffmessung und Fernübertragung durchgeführt.
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Grundwasser
250 m3/h
BTEX, VOC
- Absaugung
- Fernübertragung
- Injektion
- Katalytische Oxidation
- Online Schadstoffmessung
- UEG Steuerung
Massiver Grundwasserschaden mit LHKW in Oebisfelde
in einem Betriebsgelände der Deutsche Bahn in Oebisfelde ist das Grundwasser mit LHKW, Eisen und Vinylchlorid verunreinigt. Kobert & Partner wurde beauftragt eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben. Die Sanierung erfolgte über sechs Entnahmebrunnen. Ein Teil der Brunnen im Schadenszentrum wies Schadstoffkonzentrationen größer 100.000 µg/l LHKW sowie einen hohen VC-Anteil auf.
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Grundwasser
45 m3/h
Eisen, LHKW, Vinylchlorid
- Aktivkohle
- Füllkörperkolonne
- Katalytische Oxidation
- Kiesfiltration
- Scheibenstripper
Wirbelschicht-Bioreaktor mit dreistufiger Füllkörperkolonne für einen Tanklagerschaden
Auf dem Gelände eines ehemaligen Tanklagers (Staatsreserve) in einem Waldgebiet, das direkt an einen See grenzt, war das Grundwasser stark mit Benzinen (BTEX > 60.000 µg/l) sowie Diesel- und Heizölen (MKW > 5.000 µg/l) kontaminiert. Kobert & Partner wurde beauftragt, eine Grundwasserreinigungsanlage zu errichten und zu betreiben, während der Tanklagerbetrieb weiterlief. Das Grundwasser wies typische Belastungen eines Tanklagers auf, darunter BTEX-Konzentrationen von bis zu 60.000 µg/l und MKW-Konzentrationen von bis zu 5.000 µg/l. Aufgrund der Lage im Waldgebiet enthielt das Grundwasser viele Huminstoffe, die die Adsorptionsfähigkeit von Wasseraktivkohle stark beeinträchtigten, wodurch der Einsatz von Aktivkohle unwirtschaftlich wurde. Stattdessen wurde das hochbelastete Wasser ohne Wasseraktivkohle bis unter die zulässigen Grenzwerte gereinigt und in den angrenzenden See eingeleitet.
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Grundwasser
15 m3/h
BTEX, Huminstoffe, MKW
- Füllkörperkolonne
Vinylchlorid im Grundwasser – dreistufige Grundwasserreinigung mittels Scheibenstripper und Füllkörperkolonnen
Kobert & Partner wurde beauftragt, eine Grundwasserreinigungsanlage mit einer Kapazität von 40 m³/h zur Behandlung von 60.000 µg/l LHKW, davon 6.000 µg/l Vinylchlorid, an einer Erdgasfördereinrichtung auf Usedom zu errichten. Zusätzlich war eine Vorkonditionierung aufgrund der sehr hohen Kalzium- und Eisengehalte erforderlich. Die erste Stripp- und Konditionierungsstufe bestand aus parallel angeordneten Scheibenstrippern, die das Vinylchlorid vollständig und die restlichen LCKW zu 85 % entfernen konnten. Diese Scheibenstripper arbeiten auch bei hohen Eisen- und Kalziumgehalten zuverlässig und benötigen im Vergleich zu Füllkörperkolonnen nur halb so viel Prozessluft. Mit dieser Anlage konnte ein hoher Schadstoffaustrag von über 4.500 kg LHKW pro Jahr erzielt werden.
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Grundwasser
40 m3/h
Eisen, Kalzium, LHKW, Vinylchlorid
- Füllkörperkolonne
- Katalytische Oxidation
- Scheibenstripper
Pneumatisch unterstützte Ölabsaugung mittels Ölsammler
Kobert & Partner wurde beauftragt, eine Ölmobilisation durch die Erzeugung eines Unterdruckfeldes mittels Bodenluftabsaugung durchzuführen. Dabei konnten 51.000 Liter Öl (reine Produktphase) mithilfe von Ölsammlern gefördert und 20.000 kg Schadstoffe über die Bodenluft ausgetragen werden. Die Reinigung der Prozessluft erfolgte dabei über eine autotherm betriebene KatOx-Anlage.
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Grundwasser, Produktphasenabsaugung
Aromaten, Produktphase (Öle)
- Ölsammler
- UEG Steuerung